Art.Albina Kunstpreis
Gemeindezentrum Oberalm
Halleiner Landesstraße 51, 5411 Oberalm
www.kultur-werkstatt.at
Eröffnung: Freitag, 17. Juli 2020, 17-20 Uhr
Ausstellungsdauer: 20. Juli bis 11. September 2020
Aus der Reihe „Protestors - We must always take sides - The element of Uprising“, Cyanotypie, 70 x 50 cm, 2019, gerahmt;
Common Ground
Salzburger Kunstverein
Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg
www.salzburger-kunstvereinat
Einlass: Mittwoch, 22 Juli 2020, ab 18 Uhr
Begrüßung und eröffnende Worte ab 20 Uhr: Elfried Wimmer-Repp, Séamus Kealy
ab 21 Uhr Sunset Kino
Ausstellungsdauer: 23. Juli bis 20. September 2020
Das Jahr 2020 ist von Unsicherheit und einer globalen Krise gekennzeichnet. Welche Rolle Kunst in Zeiten der Unsicherheit und Krise spielt, kann rückblickend besser beurteilt werden. Gerade zeitgenössische Kunst ist in schwierigen Zeiten relevant. Ausstellungen und Arbeiten aus Krisenzeiten können das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln, ein Gefühl, das uns in jüngerer Zeit vielleicht abhandengekommen ist.
Das Thema der diesjährigen Jahresausstellung „Common Ground“ behandelt Fragen der Demokratie, Offenheit, Zusammengehörigkeit, des Zusammenlebens und wie wir Nähe zum anderen wiederherstellen können.
Die Ausstellung wird im Großen Saal, im Kabinett und in Kooperation im Museumpavillon der Stadt Salzburg gezeigt.
Poem on Dystopia - to be human again / From Empathy is free, Cyanotypie, 70 x 50 cm, 2019, gerahmt
"Consensual Halluzinations are leading to an agreement to disconnect in the flesh and reengage in the hypothetical stage - Empathy is free."
FORTRESS OF SALT Recommended by Séamus Kealy
EBENSPERGER RHOMBERG SALZBURG
Elektrohalle, Samergasse 28b, 5020 Salzburg
Preview: Saturday, 20 June 2020, 2 – 4 pm
Das Ausstellungsthema selbst ist die phantasievolle Übersetzung der Stadt „Salzburg“ in das Englische. Vielmehr wird der Begriff einer Festung aus Salz verbildlicht, der selbst mehrere Assoziationen freisetzt. Man versucht, Themen wie die Fragilität der Zivilisation im Allgemeinen (sowohl historisch als auch zeitgenössisch), den Lauf der Zeit, die Folgen der Krise auf größere Strukturen, die Auflösung von Ideen, sogar der Philosophie und auch als Reaktion auf politischen Druck (sei es politisch oder nicht) von Außen zu ergründen. Tatsächlich aber stellt es auch die Auflösung von etwas Robustem dar, das für die Wirkung von äußeren Kräften anfällig erscheint. Mit dieser Metapher hat Séamus Kealy über zwanzig KünstlerInnen ausgewählt, die jeweils frei und individuell durch ihre Arbeit auf dieses Thema reagieren. Die Galerie ist in mehrere Sektionen unterteilt, von denen jede seinen eigenen Rahmen vorgibt und sich gleichzeitig aus dem Ganzen erhöht/erschließt.
Aus der Reihe Vanishing Point, Die Himmlischen und die Irdischen,Whiteprints, (Diazotypie) gerahmt, veränderliches Unikat, 2020;
Lieblingsstücke - Objekte, die gefallen
Schöndorferplatz 5, 5400 Hallein
Eröffnung: Samstag, 30. Mai 2020, 10 - 14 Uhr
30. Mai bis 27. Juni 2020
Leihgeberin: Tina Teufel
Art Vienna 2020 - International Art Fair
27. - 29. März 2020 VERLEGT auf 11. - 13. September
2020
11-19 Uhr
Kuratorinnen: Ema Kaiser-Brandstätter und Sophia Vonier
Alte Hofküche, Untergeschoss
F ist der sechste Buchstabe im Alphabet. Er ist ein Konsonant. F steht für Freunde, Freude, Freiheit, Frau und Feminismus.
Die Sonderausstellung in der Alten Hofküche im Untergeschoss der Hofburg Vienna widmet sich weiblichen Kunstschaffenden, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben.
Frauen in die Küche? WEIT GEFEHLT.
11 künstlerische Positionen verdeutlichen die Stärke, mit der Künstlerinnen Statements setzen, soziale Missstände aufdecken und so ein Bewusstsein in der
Gesellschaft schaffen.
Der eigene weibliche Körper dient bereits seit den späten 1960er Jahren als zentrales Objekt von kritischen Künstlerinnen. Die An- und Abwesenheit des - oft - nackten Körpers diente über den
ästhetischen Wert hinaus als politisches Statement. Nachfolgende Künstlerinnengenerationen erarbeiten künstlerische Arbeiten mit einer eigenen, zeitgenössischen Sprache. Besonders interessant ist
dabei, dass die Abwesenheit des Körpers bzw. die indirekte Darstellung mit Hilfe von Platzhaltern das Spannungsfeld und die Intensität der Werke noch erhöht.
Im Rahmen der ART VIENNA machen Foto- und Videoarbeiten, multimediale Installationen, Malereien und Performances eine thematische Verbindung der künstlerischen Praktiken, in Form
einer Gruppenausstellung im Untergeschoss und den Treppenaufgängen der Hofburg Vienna, mit 11 künstlerischen Positionen deutlich.
Art Talks, Sonderführungen und ein Cocktail mit den Kuratorinnen der Ausstellung Ema Kaiser-Brandstätter und Sophia Vonier vertiefen das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und führen in
aktuelle Entwicklungen ein.
ONA B.
JOHANNA BINDER
TERESA GRANDITS
CLARA KHEVENHÜLLER
SOLI KIANI
INA LOITZL
CHRISTIANE PESCHEK
VALENTINA SCHANDL
ELISABETH SCHMIRL
MICHAELA SCHWARZ-WEISMANN
IV TOSHAIN
Herbert Müller-Guttenbrunn – Alphabet des anarchistischen Amateurs
Eröffnung: Freitag 28. Februar 2020, 19:00 Uhr
Stadtgalerie Waidhofen
Ausstellungsdauer: 29. Februar - 29 März 2020
Oberer Stadtplatz 32, 3340 Waidhofen/Ybbs
Öffnungszeiten:
Freitag 16:00-19:00 Uhr
Samstag 10:00-13:00 Uhr
Sonntag 15:00-18:00 Uhr
Beteiligte Künstler*innen:
Ingo Abeska, Iris Andraschek, bankleer, Blue Noses Group, Nayarí Castillo, Christian Eisenberger, Memed Erdener, Veza Fernández / Christina Lederhaas, Aldo Giannotti, Johannes Gierlinger, Anne Glassner, G.R.A.M., Michael Heindl, Andreas Heller, Johanna Hierzegger, Anita Hofer / Reni Hofmüller, Katrin Hornek, Franz Kapfer, Karl Karner, Leopold Kessler, Paul Lässer, Damian Le Bas, Delaine Le Bas, Alfred Lenz, Hubert Lobnig, Juan Pablo Macías, Ralo Mayer, Ryts Monet, Ivan Moudov, Anton Petz, Katrin Plavčak, Leon Podesser, Lavinia Raccanello, Arne Rautenberg, RESANITA, Paul Schmidtbauer, Elisabeth Schmirl, Alexander Stern, eva helene stern ***, Mladen Stilinović, studio ASYNCHROME, Tonto, Nasan Tur, Vladimír Turner, Roswitha Weingrill, Markus Wilfling, Johannes Wohlfart, Martin Zet,
Gamlet Zinkovsky, zweintopf
Dieses Ausstellungsprojekt bringt Schriften von Herbert Müller-Guttenbrunn mit den Produktionen zeitgenössischer Künstler*innen in Verbindung. Es liefert Anstöße zu einer aktualisierten Auseinandersetzung mit dem Anarchismus, der „anhand radikaldemokratischer Prinzipien einen geeigneten gesellschaftlichen Rahmen für eine größtmögliche individuelle Freiheit“ schaffen möchte, bei zugleich „größtmöglicher Gleichheit und Gerechtigkeit“, wie beim Schriftsteller Ilja Trojanov zu lesen ist. In einer Gegenwart, in der ideologische Verengungen, nationalistische Zuspitzungen und totalitaristische Tendenzen – wieder – um sich greifen, ist das aktueller denn je.
Eröffnung: Samstag, 21. September 2019, 15:00 Uhr
im Rahmen des steirischen herbst.
Die Ausstellung ist an diesem Tag ab 12:00 Uhr
bis zumindest 22:00 Uhr geöffnet.
< rotor >
Zentrum für zeitgenössische Kunst
center for contemporary art
im Rahmen des diesjährigen steirischen herbst festival
Volksgartenstraße 6a, 8020 Graz, Austria
Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch bis 22:00 Uhr
Samstag 12:00 bis 16:00 Uhr
Erweiterte Öffnungszeiten während des steirischen herbst:
22.9. – 13.10.2019: SA & SO 12:00 – 18:00
Elisabeth Schmirl, The day my House burned down. 2016
Dreamin' Again, Elisabeth Schmirl, Farbe auf Büttenpapier, 8 Teilig, 2016;